Die Herbertstraße in Hamburg
Die berühmte Herbertstraße ist schon seit dem 19. Jahrhundert bekannt für Ihre Ladengeschäfte.
Die Herbertstraße beherbergt schon seit eh und je viele kleine Bordelle.
Da es in den Zeiten des Nationalsozialismus ein Verbot für Prostitution gab, es aber unmöglich war
auf St. Pauli das Einhalten des Verbots auch zu kontrollieren, wurde es lediglich in der Herbertstraße
geduldet diese Art von Gewerbe zu betreiben.
Die kleine Straße wurde daher um 1933 mit einer Sichtsperre ausgestattet.
An beiden Straßenenden wurden Barrieren aufgebaut, damit man das wilde Treiben in der Straße von
außen nicht sehen konnte.
Später wurden auf diesen Barrieren noch Schildern aufgehängt, auf denen der Eintritt für Minderjährige
und Frauen verboten wird.
Die Straße ist zwar rein rechtlich für Frauen und Minderjährige begehbar, dennoch würden wir davon abraten.
Besuch für Damen nicht ratsam
Es kam nicht selten vor, dass Frauen am anderen Ende der Herbertstraße mit schmutzigen Klamotten rauskamen. Eier und Tomaten sind gern gesehene Wurfwerkzeuge der dort arbeitenden Damen.
Die wohl bekannteste Prostituierte Deutschlands hat in der Herbertstraße jahrelang gearbeitet und wurde
durch zahlreiche TV Auftritt berühmt.
Die Rede ist von Domenica.
Im Jahre 2009 ist die ambitionierte Streetworkerin und Prostituierte, die sich seit
Lebzeiten für die Frauen des ältesten Gewerbes der Welt einsetzte gestorben.
In Gedanken an sie, wurde in der Herbertstraße eine Bar eröffnet nach ihr benannt.
Sie wollen die Herbertstraße einmal live bei einer Clubbing oder VIP Clubbing Tour erleben?
Kein Problem! Wir organisieren gerne für Ihren Junggesellenabschied eine kleine Sightseeing Tour.